DIE LETZTEN WILDFLÜSSE DER WELT
5-teilige Dokumentarserie (52‘/43‘)
Die letzten Wildflüsse der Erde verschwinden – und mit ihnen einzigartige Welten.
Unsere 5-teilige Dokumentarreihe folgt den spektakulärsten unberührten Wasserläufen in fünf Weltregionen und enthüllt ihre verborgenen Geheimnisse: Wie der Weißbrusttukan am peruanischen Marañón ein ganzes Ökosystem steuert, warum Flüsse als "grüne Autobahnen" für Tiere und Pflanzen fungieren, wie indigene Völker seit Jahrhunderten im Einklang mit diesen Naturgebieten leben und mit welcher Kraft sie sich für deren Rettung einsetzen.
Aus der Perspektive der Flüsse selbst erzählt, führt uns die Reihe durch die Welt der endemischen Flora und Fauna und den vom Fluss lebenden indigenen Anwohnern. Die Filme folgen nicht zwingend der Chronologie der Flüsse, von ihren Quellen bis zu ihren Mündungen in das Meer oder in einem anderen Fluss, sondern orientieren sich an der inhaltlichen Struktur, die sich aus den spannenden Geschichten ergibt.
Dabei wird deutlich: Wildflüsse sind nicht nur faszinierende Naturschauspiele, sondern die letzten funktionierenden Lebensadern unseres Planeten – bedroht durch Staudämme, Bergbau und Klimawandel.
KUNST AUF DER HAUT - MIT HENNA IN DIE UNABHÄNGIGKEIT
Dokumentarfilm von Friederike Schlumbom - 43/52 min - ARTE
In Rajasthan sind patriarchalische Strukturen stark ausgeprägt. Trotzdem beschließen drei junge Inderinnen, Monica, Pratiksha und Uvi, ihre Träume zu verwirklichen. In der Kunst des Mehndi, der traditionellen Körperbemalung mit Henna, finden sie einen Weg, um ihren Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zum Ausdruck zu bringen.
NACH DER KATASTROPHE - WIE DAS LEBEN NACH FUKUSHIMA ZURÜCKKEHRT
Dokumentarfilm von Alix François Meier – 43/52 Min
Nach der dreifachen Katastrophe von 2011 wurde Fukushima zum Symbol für nukleare Verwüstung. Aber in den vom Menschen verlassenen Gebieten schreibt die Natur eine unerwartete Geschichte: Üppige Wälder, wilde Tiere und wiederauflebende Ökosysteme erobern das Gebiet zurück.
Dieser Dokumentarfilm untersucht dieses frappierende Paradoxon zwischen wiedergewonnener Schönheit und unsichtbarer Bedrohung und hinterfragt die Zukunft einer Welt, in der das Leben trotz allem zurückkehrt.